Zukunftsfähig führen mit der Masterclass der Positivity Guides

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Sie sind Führungskraft und wollen diese Aufgabe mit Freude, Vitalität und Erfolg leben?

Sie wollen Ihre Führungskompetenzen auf ein neues Niveau bringen?

Dann empfehlen wir unser Führungskräfte-Power-Programm in 3 Schritten:

Die Masterclass Positive Leadership von den Positivity Guides.

Dieses Vorgehen in 3 Schritten garantiert Ihnen optimale Effektivität. Damit Sie bestmöglich von unserer Masterclass profitieren!

Sie sind Führungskraft oder auf dem Weg dahin und möchten zukunftsfähig führen?

In unserer Masterclass Positive Leadership geht es genau um diesen Führungsansatz, der Sie dazu befähigt, zukünftige Herausforderungen besser zu gestalten und zu bewältigen.

Es geht um die Fragen, was Positive Leadership überhaupt ist und was es Ihnen bringt:

-Wie sie als Führungskraft neue Arbeitswelten gestalten

-Wie das neue Führen aussieht

-Welche innere Haltung Führungskräfte für die Zukunft benötigen

-Welche Werkzeuge sie nutzen können

Sie legen in diesen 2 Tagen eine gute Basis für Ihre Führungskompetenz oder erweitern Ihre bisherigen Führungskompetenzen um wertvolle Aspekte.

Wir sind Experten für Positive Leadership. Die sich wandelnden Anforderungen an Führungskräfte erleben wir jeden Tag in unserer eigenen Führungspraxis.

Diese Masterclass Positive Leadership haben wir für Menschen wie Sie konzipiert: Damit Sie Positive Leadership mit Freude, Neugierde und Verbundenheit erleben und erlernen.

Damit Sie (noch) wirksamer, effizienter und glaubwürdiger in Ihrer Führungsarbeit werden.

Das ermöglicht Ihnen leicht, motivierend und gesund zu führen- zu Ihrem eigenen Wohl, zum Wohl der Menschen um Sie herum!

Und zum Wohl des Unternehmens.  ganz nach unserem Motto .. für glückliche Menschen in erfolgreichen Unternehmen.

Damit Sie richtig viel für sich mitnehmen können, besteht die Masterclass aus 3 Elementen: Vor der zweitägigen Masterclass führen wir mit Ihnen eine persönliche Analyse zu Ihrem aktuellen Führungsverhalten durch.

Die Ergebnisse besprechen wir in einem 4-Augengespräch, sodass Sie ganz konkret wissen, wo Sie stehen und was Ihre nächsten Schritte zu mehr Führungserfolg sind.

Freuen Sie sich auf 2 motivierende, erfahrungsorientierte Tage, die Ihrer Führungskompetenz eine neue Tiefe geben. Melden Sie sich an auf www.positivity-guides.de/masterclass.

Fragen und weitere Informationen

Gerne beantworten wir ihre Fragen unter kontakt@positivity-guides.d

Liebe im Business- was soll das denn?!?

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Nein- hier geht es nicht um irgendeine rosarote Idee von Romantik auf der Arbeit. In Ihrem großartigen Buch „Die Macht der Liebe- ein neuer Blick auf das größte Gefühl“ entwickelt die renommierte Psychologin Barbara Fredrickson eine andere Definition, regt uns an, den Begriff neu zu fassen.

Und mit diesem neuen Inhalt spielt dieses Gefühl tatsächlcih für den Business Kontext eine erhebliche Rolle- weil wir auf gleicher Wellenlänge und mit positiven Emotionen einfach deutlich besser zusammen arbeiten können! Erfahren Sie mehr in diesem Video

„Liebe- im Business?!“ mögen sie vielleicht denken- „Was hat denn Liebe im Unternehmen zu suchen?“

Spannenderweise bietet die neue Wissenschaft der positiven Psychologie einen veränderten Ansatz zu diesem Thema. Wie bereits auch in vielen unserer anderen Videos schon mehrfach zitierte Barbara Fredrickson ist eine der wichtigsten Emotionsforscherinnen und hat in ihrem Buch „Liebe 2.0“ eine neue Art von Liebe aus emotionswissenschaftlicher Sicht vorgestellt. Das spannende daran ist, dass es bei dieser Art von Liebe nicht um Ausschließlichkeit, Bedingungslosigkeit, Körperlichkeit geht, bei Liebe aus emotionswissenschaftlicher Sicht handelt es sich um eine der wichtigsten positiven Emotionen und die entsteht durch Synchronizität das heißt: Liebe ist immer etwas, das in einem Moment entsteht, und das auch nur einen Moment da ist- in einem Moment, in dem man mit einem anderen Menschen oder mit anderen Menschen synchron ist. Das bedeutet, man teilt Emotionen, man ist auf gleichr Wellenlänge, was ein bisschen dazu führt dass auch körperliche Signale Körper Bewegungen Körperhaltungen gleich sich angleichen.

Was dann auch noch zu dieser Art Liebe gehört ist, dass sich in diesem Moment gegenseitig umeinander kümmern, sich gegenseitig die Aufmerksamkeit schenken. Und mit diesem Verhalten kommen wir eben zum Thema Bindungsbeziehungen- das sind tiefe Beziehungen zu den Kollegen die auch in Freundschaften in seltenen Fällen auch zu mehr führen und die einfach das Thema Verbundenheit untermauern.

Wir wissen nun also, dass Liebe im Augenblick entsteht und etwas Flüchtiges ist, das nur in dem Moment entsteht, in welchem zwischen Menschen geteilt wird. Wozu ist diese Erkenntnis gut?

Aus der Emotionsforschung wissen wir, dass positive Emotionen eine Grundvoraussetzung für Wachstum und für Kreativität sind. Diese Art von Liebe zwischen Menschen auch bei der Arbeit ist also ein Grundstoff für das, was sie in ihrem Unternehmen in ihren Teams erreichen können, eine Art Nährboden.

Wie kann ich das befördern? Wir reden hier von Mikro-Momenten der Verbundenheit, und diese entstehenden schon, wenn man einander mal freundlich in die Augen schaut- und da kommen wir auch schon zum gegenwärtigen Mangel, denn zur Zeit lassen sich ja die natürlichen Blickkontakte gar nicht mehr so leicht herstellen. Wie kommunizieren wir zur Zeit miteinander? Selbst in Videokonferenzen ist keine volle Synchronizität Auge zu Auge vorhanden, weil einer auf die Kamera guckt und der andere auf den Bildschirm. In modernen Teams wird kommuniziert über slack, über trello, über verschiedenste Arten von Chats- das sind alles asynchrone Kommunikationsformen, in dieser Kommunikation fehlt diese Emotionen von Liebe, von Verbundenheit, von Synchronizität komplett. Und ich kenne einige Unternehmen, wo genau dies zu sehr großen Problemen geführt hat, zu Unklarheit und negativen Emotionen, und das, was man mit Kollegen in dem normalen Arbeitsumfeld hat, nämlich Mikro-Momente der Verbundenheit- das findet zur Zeit nicht statt.

Was ist also die große Erkenntnis, die wir aus diesem kleinen Beitrag zur „Liebe im Business“ mitnehmen können? Erlauben und schaffen sie Zeiten für Synchronizität auch in Zeiten von Corona und ganz besonders wieder danach. Schaffen sie für ihre Teams Meeting-Möglichkeiten mit so viel Synchronizität für möglich. Wir unterstützen Sie gerne dabei.

Wenn sie dieses Thema der positiven Emotionen noch mehr interessiert – wie man diese Emotionen kultiviert, ausbaut und im Unternehmenskontext einsetzt- kommen sie gerne und unsere Ausbildung zum Positivity Guide!

Wir freuen uns auf Sie!

Fragen und weitere Informationen

Gerne beantworten wir ihre Fragen unter kontakt@positivity-guides.d

Feedback geben: auf den Punkt, aber nicht verletzend!

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Wie Sie Feedback geben: auf den Punkt- aber nicht verletzend!
Viele Menschen zögern, ein offenes Feedback zu geben, weil sie Angst haben, nicht die richtigen Worte zu finden und weil sie den Anderen nicht verletzen wollen. 

Dabei ist eine offene Rückmeldung sowohl für die fachliche Orientierung als auch für die persönliche Motivation ein wichtiges Werkzeug, sowohl für Führungskräfte aus auch unter Kolleg:innen.

In diesem Video erfahren Sie eine einfache Formel, mit der Sie die richtigen Worte finden, niemanden vor den Kopf stoßen und häufiger genau die Resultate erzielen, die Sie erzielen wollen. 

Neulich während der Mittagspause eines Seminars…. Wir warteten bereits 25 Minuten und die Suppe war noch nicht da. Da ich als Trainerin die Verantwortung für das Zeitmanagement hatte, ging ich zum Kellner und sagte freundlich:

„Wir warten jetzt schon seit über 20 Minuten auf die Suppe. Das Seminar geht bald weiter und wir stehen zeitlich unter Druck. Das ist schade, weil wir Ihr tolles Essen gerne genießen wollten. Für jetzt bitte ich Sie, zügig zu servieren. Sprechen Sie das bitte nochmals deutlich mit der Küche ab, damit es morgen glatt läuft. Außerdem wäre nach der Warterei eine kleine Entschädigung schön.“

Nach der Pause zurück im Seminarraum, lachten die Teilnehmenden: „Du hast genau das gemacht, was wir heute Morgen über Feedback besprochen haben. Du hast die strukturierte www-Feedback – Regel ganz charmant zum Leben gebracht.”

Was können Sie aus dieser Restaurant-Situation für das Feedback in Ihrem Unternehmen mitnehmen? Und wie können Sie damit Konflikte reduzieren und Beziehungen stärken?

Feedback als Führungswerkzeug kennen Sie. Viele Menschen zögern, ein offenes Feedback zu geben, weil sie Angst haben, nicht die richtigen Worte zu finden und weil sie den Anderen nicht verletzen wollen.

Dabei gibt es eine einfache Formel, an die Sie sich halten können. Damit finden Sie die richtigen Worte und ohne jemanden zu verletzen bekommen Sie häufiger, was Sie wollen.

Schauen wir uns an, was habe ich dort im Restaurant gemacht habe und warum:

  1. Ich habe möglichst objektiv beschreiben, wie ich die aktuelle Situation wahrgenommen habe: „Wir warten jetzt schon seit über 20 Minuten auf die Suppe.“

Meine Wahrnehmung – Indem ich meine Wahrnehmung beschreibe, mache ich meine persönliche Sichtweise deutlich und greife den anderen nicht an. Ich hätte auch sagen können „Was für ein Saftladen hier, sie bekommen nicht mal die Suppe pünktlich hin.“ Das wäre eine Beleidigung gewesen und die Abwärtsspirale in unserer Beziehung würde beginnen.

  1. Dann habe ich beschrieben, welche Auswirkung diese Situation auf uns hat: „Da das Seminar bald weitergeht, stehen wir zeitlich unter Druck.“

Die Wirkung auf mich/uns.

Indem ich die Wirkung auf mich beschreibe, schaffe ich Verständnis für meine Situation.

  1. Dann habe ich etwas Positives gesagt, das zum Einen der Wahrheit entsprach und zum Anderen dem Kellner gut tat: “Das ist schade, weil wir Ihr tolles Essen gerne genießen wollten.“ Ich habe damit eine positive Brücke geschaffen.
  2. Zum Abschluss habe ich beschrieben, was ich mir wünsche, was ich will und zwar für jetzt und für langfristig: „Für jetzt bitte ich Sie, zügig durch zu servieren. Sprechen Sie das für morgen bitte nochmals deutlich mit der Küche ab, damit es dann glatt läuft. Außerdem wäre nach der Warterei eine kleine Entschädigung schön.“

Der Wunsch – Indem ich meinen Wunsch formuliere, zeige ich konkret meine Erwartungen.

Damit haben Sie die Grundformel für ein wohlgeformtes Feedback kennen gelernt:

Wahrnehmung

Wirkung

Wunsch

Diese WWW-Formel können Sie für positives Feedback wie auch negatives verwenden:

Negativ kennen Sie schon.

Positiv könnte ein Feedback 24 Stunden später so lauten:

  1. Wahrnehmung: “Sie haben wirklich prompt auf meine Bitte gestern reagiert und uns zur Entschädigung sogar noch den Cocktail spendiert.”
  2. Wirkung: “Das empfanden wir als eine sehr professionelle Reaktion und wir hatten mit Ihrem Cocktail einen schönen gemeinsamen Abend an der Bar.”
  3. Wunsch: “Das war ein toller Umgang mit meiner Kritik, so kommen wir gerne wieder zu Ihnen.”

Formulieren Sie in jeden Fall mehr positives Feedback als Negatives, im Alltag und auch im Mitarbeitergespräch.

Positives Feedback schafft Vertrauen und bildet die tragfähige Basis, um negatives Feedback annehmen zu können.

Die Positivity Ratio besagt, dass wir mindestens 3 positive Impulse brauchen, um 1 negativen Impuls auszugleichen. Sie wollen ja, dass Ihr Gegenüber besser werden und sich entwickeln kann. Also mindestens 3:1.

Sie haben jetzt das Handwerkszeug, dieses Feedback jetzt gleich einmal auszuprobieren.

Welche Erfahrungen machen Sie damit? Teilen Sie uns diese gerne mit und bei Schwierigkeiten helfen wir weiter.

Es gibt noch vertiefende Aspekte und Varianten zu dieser WWW-Formel, die in betrieblichen Situationen relevant sein können.

Wenn Sie dieses und andere wertvolle Werkzeuge systematisch, mit Übungen, Spaß und Tiefe in einer Gruppe erlernen wollen, freuen wir uns, Sie in unserer Ausbildung zum Positivity Guide zu begrüßen.

 

Fragen und weitere Informationen

Gerne beantworten wir ihre Fragen unter kontakt@positivity-guides.d